Die mobile Jugendarbeit befindet sich in einem Wandel. Von ursprünglich 8 Jugendarbeiter*innen bleibt einer (Cedric) der für die mobile Jugendarbeit verantwortlich ist, dabei wird er von Stefanie (Leiterin des Rheinfelder Jugendzentrums) unterstützt. Der Hauptgrund für diese Entscheidung ist der Beziehungsaspekt. Wenn mehreren Bezugspersonen im öffentlichen Raum unterwegs sind, ist es sehr schwer für die Jugendlichen eine Beziehung aufzubauen. Sie treffen immer wieder auf andere Personen. Mit dem neuen Konzept garantieren wir, dass die Jugendlichen immer auf mindestens einen der beiden Jugendarbeiter treffen werden. Somit können Beziehungen aufgebaut, erhalten und fortgeführt werden. Beziehungen schaffen ausserdem Vertrauen, welches die Grundlage für vertrauensvolle Gespräche sind. Dies führt in schwierigen Situationen dazu, dass wir einen einfacheren Zu- und Umgang mit den Kindern und Jugendlichen haben. Wir begegnen ihnen auf einer anderen Ebene und können in problematischen Situationen, wie Plätze, die verschmutzt werden, nichterlaubtes Betreten einer Räumlichkeit und Weiteres ansprechen, ohne dass sie, das Gefühl haben, von einem Sicherheitsdienst ermahnt zu werden.
Gerne stehen wir Dir beratend und unterstützend zur Seite und bieten Dir die Möglichkeit für vertrauensvolle Kontakte. Wir sind Deinen Anliegen und Ideen gegenüber offen. Ganz egal, ob Du einfach jemanden zum Zuhören brauchst, es darum geht eine Freizeitaktivität zu planen und umzusetzen, Deine Bedürfnisse für den öffentlichen Raum vor der Stadt zu vertreten, Dich in schwierigen Lebenssituationen zu unterstützen, oder den Dialog zwischen Erwachsenen zu fördern.